Verwandlung einer alten Fabrikhalle in spektakuläre Lofts
Die 1909 in der Stickereihochblüte erbaute Fabrik im schmucken Jugendstil zählt zu den Ostschweizer Industriedenkmäler und konnte deshalb nicht abgerissen werden. Für den im Quartier aufgewachsenen Fabian Fischer war sofort klar, dass im Anbau spektakuläre Lofts entstehen sollen. Zusammen mit dem in Mörschwil wohnhaften Architekten Andy Senn entstand in der Folge ein ausserordentliches Projekt, das durch eine Metamorphose die Verbindung von Altem und Neuem auf gelungene Weise inszeniert.
Licht, Sonne, Grünraum
Die langgestreckte «Wohnfabrik» lässt durch ihre grossen und hohen Fenster südseitig viel Licht und Sonne in die grossen Räume, während hinten ein beschaulicher Garten den Blick auf den nahen Waldrand ermöglicht.
Schlichtes und grosszügiges Bad/Dusche/WC
Der raffinierte Grundriss mit einem zwischen Schlafzimmer und Ankleide platzierten grossen Bad/Dusche/WC lässt einen organischen Raumfluss entstehen. Schlichte hochwertige Oberflächen verstärken den ruhenden Charakter der Räume.
Variables Obergeschoss
Die drei Zimmer des Obergeschosses erlauben aufgrund der gelungenen Konzeption eine variable Nutzung. Diese Käuferschaft liess das vom Bad direkt erschlossene Südzimmer zur tollen Ankleide ausbauen.
Viel Glas, viel Licht
Das Obergeschoss, welches in Holz gebaut auf das alte Dach gesetzt wurde, bietet durch Glasfronten, einem lichtdurchfluteten Korridor und einer vorgelagerten Loggia ein weites Raumgefühl.
Luft, Licht und weiter Raum soweit das Auge reicht
Das offene Erdgeschoss mit einer Raumhöhe von mehr als 4m bietet spektakuläres Loftfeeling – mit freistehender Küche, grossen Fensterfronten und einer neuen Holzbalkendecke, die durch die historischen Gussstahlstützen getragen wird.
Ruhiger Garten, Wiese und Wald
Durch die grosszügige Breite der Wohneinheiten ist auch der Gartenraum und Zugang luftig und weit. Der halbgeschossig erhöhte gedeckte Sitzplatz lässt den angrenzenden Grünraum mit Mischwald besonders geniessen.
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